Mein Anspruch an QualitÄt
Ich verpflichte mich hohen Anforderungen in Bezug auf Qualität insbesondere auch in Bezug auf ästhetische Bildung. Hierzu ein paar Gedanken:
Sechs Standards ästhetischer Bildung von Peter Wanzenried: Unterrichten als Kunst. Zürich, 2004 (2. Auflage 2008): Pestalozzianum. Theoretische Bezugsnahmen zur ästhetisch-konstruktivistischen Begründung von Arts in Learning mit Umsetzungsbeispielen aus der Unterrichtspraxis (veröffentlicht auf www.kultur-vermittlung.ch am 01.06.2011)
1 Sich auf Ästhetische Erfahrung einlassen.
Im Getöse unserer Informations- und Konsumgesellschaft tut es Not, achtsame Aufmerksamkeit zu pflegen und die Wahrnehmung für gewöhnlich Unbeachtetes zu schärfen.
2 SpielrÄume erkunden und erweitern.
Übungsfeld und Proberäume für ernsthaftes Tun-als-ob erlauben überraschende Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei werden individuelle Ressourcen im Hinblick auf Identitätsentwicklung in einer pluralistischen und unsicheren Welt entdeckt.
3 AusdrucksmÖglichkeiten der KÜnste verstehen und nutzen.
Wer erkennt, wie differenziert, mehrdeutig und vielschichtig künstlerische Symbolsysteme wirken, wird aufmerksam auf das Zusammenspiel unterschiedlicher menschlicher Ausdrucksformen im Alltag.
4 Gestalten eigener Werke und AuffÜhrungen.
Im Ringen um Form, Verdichtung und Präsenz machen die Lernenden exemplarisch für ihre Entwicklung bedeutsame Erfahrungen der Selbstwirksamkeit.
5 Werkgemeinschaft erleben.
Wo alle ihren individuellen Beitrag zu gemeinsamen Werken und Aufführungen leisten, wird Klassen- und Schulgemeinschaft erlebt. Dies ermöglicht aktive Beteiligung am lokalen kulturellen Geschehen, an der Entwicklung unserer Traditionen und an multikultureller Integration.
6 Ästhetische Bildung als Pfeiler der Schulkultur.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Lehrkräften mit Fachpersonen für verschiedene Kunstdisziplinen und aus dem kulturellen Umfeld trägt bei zur gemeinsamen Schulkultur und zur Öffnung der Schule.